St.Gallen – Das Innovationsnetzwerk Ostschweiz (INOS) baut sein Förderangebot für KMU aus. Neu werden drei Plattformen zu den Themen Kunststoffe, Lieferketten und Kreislaufwirtschaft angeboten, Hier können KMU eigene Innovationen vorantreiben und sich mit Fachleuten und anderen KMU austauschen.
INOS verstärkt sein Engagement zur Unterstützung von Ostschweizer KMU bei der Einführung von Innovationen. Dazu hat das vom Bund unterstützte Innovationsnetzwerk der Ostschweizer Kantone drei Innovationsplattformen entwickelt. Sie sollen Ostschweizer KMU Gelegenheit bieten „sich mit Branchenführern, Fachleuten und Forschungseinrichtungen zu vernetzen und Innovationen durch Kooperation umzusetzen“, wird INOS-Geschäftsführer Lukas Budde in einer Mitteilung des Innovationsnetzwerks zitiert.
Eine der neuen Plattformen ist der Optimierung von Lieferketten gewidmet. Hier werden KMU in der Anwendung digitaler Technologien und intelligenter Nutzung von Daten unterstützt. Ziel ist es, die Effizienz und Robustheit sowie die Transparenz der Lieferketten zu steigern.
Die beiden anderen Plattformen dienen der Förderung von Nachhaltigkeit. Über die Plattform Kunststofftechnik trifft Nachhaltigkeit werden KMU der Branche bei der Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Produkte und Prozesse unterstützt. Damit soll auch die Wettbewerbsfähigkeit der KMU gestärkt werden.
Die Plattform Wirtschaften in Kreisläufen wiederum hilft KMU bei der Entwicklung und Umsetzung zirkulärer Innovationen. Im Fokus stehen neue Geschäftsmodelle, mit denen die Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Geleitet wird die Plattform von Olaf Holstein, Präsident des Vereins für eine enkeltaugliche Wirtschaft, Next Generations. Detallierte Informationen zu den drei Plattformen bietet INOS auf seinem Internetauftritt an. ce/hs