Hilti erreicht CO2-Neutralität in eigenem Geschäft

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Schaan – Werkzeughersteller Hilti ist wie geplant seit Ende 2023 innerhalb seiner eigenen Geschäftstätigkeit CO2-neutral. Im Vergleich zu 2019 konnte die Gruppe ihre eigenen Emissionen um 60 Prozent verringern. Nun sollen die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter reduziert werden.

Die Hilti Gruppe hat laut einer Unternehmensmitteilung einen ersten Meilenstein auf dem Weg zur Netto Null bis 2050 erreicht: Seit Ende 2023 ist sie wie in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie geplant innerhalb ihrer eigenen Geschäftstätigkeit CO2-neutral. Dafür habe Hilti das vierstufige Konzept Reduzieren, Ersetzen, Produzieren und Kompensieren zur Vermeidung von CO2-Emissionen umgesetzt und dabei die Kriterien der Science Based Targets Initiative erfüllt. Diese Klimaorganisation ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Carbon Disclosure Project, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature.

„Trotz dieses Erfolgs sind wir uns bewusst, wie wichtig es ist, die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren“, wird CEO Jahangir Doongaji zitiert. „Mit unserem Bekenntnis zu den Science Based Targets unterstützen wir unsere Kunden bei ihren Nachhaltigkeitszielen und leisten einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels.“

Den Angaben zufolge konnte Hilti seine eigenen Emissionen im Vergleich zu 2019 um 60 Prozent verringern. Dabei sei elementar gewesen, dass Hilti seit 2020 weltweit auf 100 Prozent grünen Strom setzt. Die verbleibenden 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen von Hilti werden durch Projekte kompensiert, die das Unternehmen zusammen mit der HiltiFoundation und ClimatePartner entwickelt hat. Alle Projekte werden extern entweder nach dem Gold Standard oder nach dem Verra Verified Carbon Standard für Kompensationsprojekte zertifiziert. ce/mm