Universität Liechtenstein fokussiert auf nachhaltige Innovation

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Vaduz – Die Universität Liechtenstein möchte dazu beitragen, aus Liechtenstein ein globales Labor für nachhaltige Innovationen zu machen. Diesem Thema ist daher eine aktuelle Vortragsreihe der Universität gewidmet.

Die Universität Liechtenstein will dazu beitragen, das Fürstentum zu einem globalen Labor für nachhaltige Innovation zu gestalten. Dazu führt die Hochschule in Vaduz laut einer Medienmitteilung eine aktuelle Veranstaltungsreihe durch. Sie beginnt am 8. November mit einem Vortrag von Ruth Ospelt-Niepelt und Dr. Werner Pohl. Die beiden Referenten stellen hier die SDG Allianz Liechtenstein vor. Die Vereinigung der Zivilgesellschaft setzt sich für die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der 2015 beschlossenen Agenda 2030 der Vereinten Nationen ein. Liechtenstein gehört zu den 193 Unterzeichnern der Agenda.

Wie die Nachhaltigkeitsstrategie in Vaduz umgesetzt werden kann, soll ein Beitrag am 22. November erläutern. Hier geht es um die Akzeptanz der Strategie beim Verwaltungspersonal sowie in den Kommissionen der Hauptstadt. „In der ersten Umsetzungsphase befassen wir uns mit gemeindeinternen Prozessen, die wir mit den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie in Einklang bringen wollen“, wird Christoph Sele von der 7Gen GmbH in der Mitteilung zitiert. Im Zentrum des Vortrags steht auch das nachhaltige Pilotprojekt „Rathausplatz“.

Ein dritter Vortrag beschäftigt sich mit dem nachhaltigen Schutz der Alpen. Hier stellt Jakob Dietachmair, stellvertretender Geschäftsführer der CIPRA, die Ziele und Visionen dieser internationalen Alpenschutzkommission vor. Im Vortrag am 6. Dezember soll dargestellt werden, wie die Alpenkonvention (ein internationaler Vertrag zum Schutz des Alpenraums) die Grundlage für die Arbeit der CIPRA bildet und welche innovativen Umweltlösungen für Liechtenstein realisiert werden können. Alle Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. ce/ww