Schweiz engagiert sich für nachhaltige Ernährungssysteme

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Bern/Genf – Die Schweiz hat am 13. und 14. März am internationalen Nachhaltigkeitsforum in Genf teilgenommen. Ein Schwerpunkt ihres Beitrags zum Forum lag auf der Transformation hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen.

Delegierte der über 30 Mitgliedsstaaten der UNO Wirtschaftskommission für Europa haben sich am 13. und 14. März in Genf für ein internationales Nachhaltigkeitsforum getroffen. An der Schweizer Delegation unter Leitung von Markus Reubi, Delegierter des Bundesrats für die Agenda 2030, nahmen neben Vertretenden aus den Departementen für auswärtige Angelegenheiten, Umwelt, Wirtschaft und Inneres auch Abgesandte von Pro Natura und der Swiss UN Youth Reps teil. Die Diversität der Delegation zeuge „vom breit abgestützten Interesse an einer beschleunigten Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele“, wird Reubi in einer entsprechenden Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zitiert. Die am Forum gewonnenen Erkenntnisse werden in das Hochrangige Politische Forum im Juli und den Zukunftsgipfel im September in New York einfliessen.

Bei der diesjährigen Diskussion habe sich das Forum vor allem auf die Umsetzung der Agenda-Ziele zur Bekämpfung von Armut und Hunger, auf Massnahmen gegen den Klimawandel und für Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen sowie auf Partnerschaften für die Umsetzung der Ziele konzentriert, schreibt das EDA. Ein Schwerpunkt des Beitrags der Schweiz lag auf nachhaltigen Ernährungssystemen. Die Transformation hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen ist eine der Prioritäten, die sich die Schweiz in diesem Jahr im Rahmen ihrer Nationalen Strategie für Nachhaltige Entwicklung gesetzt hat. Mit dieser will das Land „einen wesentlichen Beitrag zur Armuts- und Hungerbekämpfung und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten“, heisst es in der Mitteilung. ce/hs