ZKB entwickelt gemeinnützigen Stiftungsfonds

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Zürich – Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat einen an den Bedürfnissen bei Investitionen von gemeinnützigen Organisationen orientierten Stiftungsfonds entwickelt. Es ist nach ZKB-Angaben der erste Fonds dieser Art in der Schweiz.

Die Zürcher Kantonalbank lanciert laut einer Medienmitteilung den ersten auf gemeinnützige Organisationen und Nachhaltigkeit fokussierten Stiftungsfonds der Schweiz. Der Fonds orientiert sich an den Investitionsbedürfnissen von gemeinnützigen Organisationen. Die Anlagestrategie basiere auf einem diversifizierten Portfolio mit einem ausgewogenen Risikoprofil und berücksichtige strenge Nachhaltigkeitskriterien, heisst es weiter. Die Investition in Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und indirekt in Schweizer Immobilien lehne sich an die Anlagestrategie von grossen gemeinnützigen Organisationen an, wie sie im Swiss Philanthropy Performance Index (SwiPhix) der Zürcher Kantonalbank dargestellt sind.

„Gemeinnützige Organisationen streben grundsätzlich keine kurzfristige Renditemaximierung an, sondern investieren häufig in nachhaltige und langfristige Anlagelösungen“, wird Hansjörg Schmidt zitiert, Leiter Stiftungen Key Clients bei der ZKB.

Der Fonds nach Schweizer Recht steht ausschliesslich gemeinnützigen Schweizer Organisationen offen, ist steuereffizient und weist ein speziell auf diese Anlegenden ausgerichtetes Gebührenmodell auf, heisst es in der ZKB-Mitteilung.

Die Kantonalbank ist nach eigenen Angaben schon Partnerin von über 1000 gemeinnützigen Stiftungen und nicht an Gewinn orientierten Organisationen. Mit der neugegründeten ZKB Philanthropie Stiftung fördert die Zürcher Kantonalbank einerseits selbst gemeinnützige Organisationen mit Wirkung für den Kanton Zürich und bietet andererseits ein Dach für sämtliche Substiftungen mit einem eigenen, definierten gemeinnützigen Zweck, ohne dass eine eigenständige Stiftung gegründet werden muss. ce/gba