Textilcolor meidet chemische Schadstoffe

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Sevelen SG – Die Textilcolor AG schliesst sich einer internationalen Initiative an, die chemische Schadstoffe aus der Produktion verbannen will. Mit diesem Schritt will der Hersteller von Textilfarben und -hilfsmitteln seine nachhaltige und umweltverträgliche Produktion ausbauen.

Die Textilcolor AG aus Sevelen hat ihren Beitritt zur internationalen Initiative Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) bekanntgegeben. Der in Amsterdam ansässigen gemeinnützigen Stiftung haben sich inzwischen mehr als 150 Unternehmen aus der Chemiebranche angeschlossen. Sie setzt sich dafür ein, Schadstoffe aus der globalen Lieferkette der Modeindustrie zu verbannen.

Textilcolor verzichtet in der Produktion nachhaltiger Textilhilfsmittel und Farbstoffe unter anderem auf den Einsatz von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS/PFC). Damit entspricht das Unternehmen den ab April 2023 geltenden rechtlichen Regeln. Gleichzeitig unterstützt es Kunden und Vertragspartner bei der Umsetzung dieses Vorhabens und hilft bei der Auswahl von Alternativen.

„In den vergangenen Jahren hat sich ZDHC zu einem der bekanntesten Programme der Branche entwickelt, um das Chemikalien- und Abwassermanagement und damit den Schutz unseres Planeten voranzutreiben“, erklärt Textilcolor-Geschäftsführer Detlef Fischer. „Als Teilnehmer des ZDHC-Programms bringen wir unser Engagement klar zum Ausdruck und hoffen, aktiv zur weiteren Entwicklung der Initiative beizutragen.“ eb