
Zürich – Susanne Vincenz-Stauffacher hat zum 1. April die Leitung des Stiftungsrats von SENS eRecycling übernommen. In ihrem neuen Amt will die Rechtsanwältin und FDP-Nationarätin die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
Susanne Vincenz-Stauffacher präsidiert seit dem 1. April den Stiftungsrat von SENS eRecycling. Die 56-jährige Rechtsanwältin und FDP-Nationalrätin aus dem Kanton St.Gallen sei die Wunschkandidatin der Stiftung gewesen, informiert SENS eRecycling in einer Mitteilung. „Durch ihre hervorragende Vernetzung sowohl politisch wie auch wirtschaftlich, ihr klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und ihre gewinnende Art sind wir überzeugt, dass Frau Vincenz-Stauffacher die richtige Person ist, um SENS eRecycling und ihre Partner der gemeinsamen Vision einer Kreislaufwirtschaft näher zu bringen“, wird Christine Wiederkehr-Luther, Stiftungsrätin und Vorsitzende der Findungskommission, dort zitiert.
Vincenz-Stauffacher tritt die Nachfolge von Dirk Hoffmann an, der das Amt 2020 von Gründer Andreas Röthlisberger übernommen hatte. Die neue Präsidentin des Stiftungsrats sei „initiativ und pragmatisch“ und habe sich in kurzer Zeit „einen Namen als Brückenbauerin gemacht“, schreibt SENS eRecycling. In ihrer Eigenschaft als selbstständige Rechtsanwältin setzt sich Vincenz-Stauffacher in der Gerichtskommission und in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie für eine nachhaltige Klima- und Energiepolitik ein.
Natur und Umwelt bildeten „eine Grundkomponente unserer Gesundheit und unseres Wohlstands, die es nachhaltig zu schützen gilt“, erklärt Vincenz-Stauffacher. „Als Stiftungsratspräsidentin von SENS eRecycling möchte ich daher das Bewusstsein für die Kreislaufwirtschaft noch stärker in der Gesellschaft verankern und mich dafür einsetzen, dass diese dank privatwirtschaftlichen Organisationen wie SENS eRecycling nicht nur eine Vision bleibt, sondern möglichst bald Realität wird.“ ce/hs