Stadt Zürich stellt 12 Millionen für Kreislaufwirtschaft bereit

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Zürich – Die Stadt Zürich will Jungunternehmen und gemeinnützige Organisationen für Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz finanziell fördern. Dafür stellt die Stadt 12 Millionen Franken bereit. Die geförderten Projekte sollen zur Erreichung des städtischen Klimaziels Netto Null beitragen.

„Um das städtische Klimaziel Netto-Null zu erreichen, braucht es auch die Mitwirkung der Wirtschaft und des Non-Profit-Bereichs“, schreibt der Stadtrat von Zürich in einer Mitteilung zu seiner Sitzung am 8. März. Auf dieser hat der Stadtrat dem Gemeinderat die Bereitstellung von 12 Millionen Franken für das Förderprogramm KlimUp beantragt. Sie sollen Jungunternehmen und gemeinnützigen, nicht gewinnorientierten Organisationen zugute kommen, die einen Beitrag zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz leisten. 

Insbesondere ist der Stadtrat an Beiträgen zur Erreichung der städtischen Ziele klimaneutrale Stadt und intelligente Ressourcennutzung interessiert. Bei der Förderung soll der Fokus auf Projekte gelegt werden, die nachhaltiges Konsumverhalten und zirkuläre Wirtschaftsweise fördern. Des Weiteren will der Stadtrat innovative Produkte zur Senkung von Treibhausgasen und Negativ-Emissionstechnologien unterstützen. 

Die finanzielle Förderung soll in Form einmaliger Innovationsbeiträge an Jungunternehmen und gemeinnützige Organisationen sowie mehrjähriger Betriebsbeiträge für gemeinnützige Organisationen erfolgen. Die Stadt will die Wirkung der geförderten Projekte soweit möglich anhand von qualitativen Indikatoren überprüfen. Eine Methode zur Wirkungsbeurteilung werde derzeit entwickelt, heisst es in der Mitteilung. hs