SPIN unterstützt Stromgesetz

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Zürich – Das Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN) spricht sich für eine Annahme des Schweizer Stromgesetzes in der Abstimmung vom 9. Juni aus. Nach Ansicht des Netzwerks trägt das Gesetz zu einer zukünftigen nachhaltigen Energieversorgung bei.

SPIN ruft zur Unterstützung des Schweizer Stromgesetzes in der Volksabstimmung am 9. Juni auf. „Dieses Gesetz ist ein wichtiger kritischer Meilenstein für den Zubau erneuerbarer Energie, im Bemühen um Klimaschutz und die Gewährleistung einer verbesserten Energieversorgungssicherheit in der Schweiz“, schreibt das Netzwerk der Power-to-X-Netzwerke in einer entsprechenden Mitteilung. In ihr fordert SPIN gleichzeitig ein, dass die Umsetzung des Stromgesetzes mit einem offensiven Aufbau einer Infrastruktur für die Umwandlung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Quellen in Wasserstoff oder anderen Energieträgern einhergeht.

Das Gesetz sieht einen beschleunigten Ausbau von Anlagen für erneuerbare Energien vor. „Diese Initiative ist ein entscheidender Schritt zur Reduzierung unserer Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen und zur Sicherung unserer zukünftigen Energieversorgung“, wird SPIN-Co-Präsident Markus Friedl in der Mitteilung zitiert. „Sie ist völlig im Einklang mit unserer Mission, eine nachhaltige und widerstandsfähige Energielandschaft in der Schweiz zu fördern.“

In der Mitteilung hebt SPIN die im Gesetz vorgesehene Befreiung von Power-to-X-Anlagen von Netznutzungsentgelten hervor. Sie stellt nach Ansicht des Netzwerks einen wichtigen Schritt für die Beschleunigung der Implementierung dieser Technologien dar. SPIN wurde für den Austausch von Power-to-X-Akteuren aus Forschung, Industrie, Verwaltung und Zivilgesellschaft eingerichtet und setzt sich für die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für Power-to-X ein. Das Präsidium von SPIN ist mit je einem Vertretenden aus Forschung, Wirtschaft und Politik besetzt. ce/hs