
Zürich/Bern – Die SodaBär GmbH und die Post bieten neu den kostenlosen Versand von CO2-Kartuschen an. Mit der Aktion wollen die beiden Unternehmen Kreisläufe schliessen und damit für Umweltschutz und Nachhaltigkeit agieren. So sollen mit dem kostenlosen Versand auch PET-Getränkeflaschen eingespart werden.
SodaBär, Zürcher Lieferant für Kohlendioxiddruckflaschen, hat laut einer Medienmitteilung eine Partnerschaft mit der Post geschlossen. Damit sollen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit gefördert werden. Die Kundschaft von SodaBär erhält nun Boxen zum Austausch von CO2-Kartuschen nicht nur kostenlos geliefert. Die Post holt auch leere Flaschen wieder ab und sendet sie gebührenfrei zur Neubefüllung an das Werk von SodaBär zurück.
Kunden bestellen dazu die Kohlendioxidzylinder in einer SodaBär-Tauschbox, die mit der Post geliefert wird. Sind die Zylinder geleert, wird die Box mit dem Retourenetikett in den Milchkasten eines Haushaltes gestellt. Eine besondere Retourenlasche am Milchkasten signalisiert der Post, dass die Sendung abholbereit ist. Das Etikett wird für die Identifizierung der Kunden benötigt. Die Post bringt die leeren Zylinder zum Werk von SodaBär in Freiburg im Breisgau zum Wiederbefüllen zurück und der Zyklus schliesst sich damit.
Post und SodaBär wollen mit der Aktion umweltfreundlich und nachhaltig sowohl die aufwändige Produktion von Mineralwasser als auch den Verbrauch von PET-Flaschen reduzieren. Mit der neuen Option wolle das Unternehmen auch CO2-Emissionen mit dem Vermeiden häufiger und langer Transporte senken, erklärt laut Mitteilung Rainer Kirchhofer, Geschäftsführer von SodaBär Schweiz. In Zukunft soll der Fussabdruck durch Nutzen wiederverwendbarer Tauschboxen und-Etiketten weiter verkleinert werden. eb