
Baden AG – Die Regionalwerke AG Baden hat zusätzlich zum Geschäftsbericht 2024 auch ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Er weist neu weitere Informationen aus, wie die direkten CO2-Emissionen aus den Beteiligungen an Unternehmen.
(CONNECT) Die Regionalwerke AG Baden (RWB) hat laut Medienmitteilung ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser informiert über die Leistungen und Lieferungen der RWB und zeigt das Unternehmen mit seinem ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Fussabdruck, heisst es weiter.
Neu werden im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben die direkten CO2-Emissionen aus den Beteiligungen an Unternehmen ausgewiesen, etwa anhand des Beteiligungsgrads an der Limmatkraftwerke AG (60 Prozent) und an der neu von der AEW Energie AG übernommenen Beteiligung an der Fernwärme Siggenthal AG (27 Prozent).
Der Ausbau von Photovoltaik kam laut dem Bericht 2024 im Netzgebiet der RWB einen grossen Schritt vorwärts. In Baden und Ennetbaden betrug die installierte Leistung per Ende Jahr (2024) rund 8,8 Megawatt, was einer Jahresproduktion von rund 8,8 Gigawattstunden entspricht. Das bedeutet einen Zuwachs von rund 60 Prozent in einem Jahr.
Auch die RWB konnte ihre eigenen Anlagen auf Dächern von städtischen Liegenschaften weiter ausbauen, heisst es in dem Bericht. Eine weitere ins Dach integrierte Anlage werde im Laufe des Jahres 2025 auf dem Dach des neuen Pavillons neben der Villa Langmatt realisiert.
Die RWB produziert erneuerbaren Strom in den Wasserkraftwerken der Limmatkraftwerke (LKW), mittels eigener Photovoltaikanlagen sowie in der Heizzentrale Dättwil, die mit Holz betrieben wird. Die LKW produzierten 2024 insgesamt 96 Gigawattstunden Strom, der RWB werden entsprechend der Beteiligung 60 Prozent angerechnet. Somit belief sich die Stromproduktion der RWB im Jahr 2024 auf 62 Gigawattstunden; das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr. ce/gba