Seon AG – Mammut will in der Wintersportsaison 24/25 weiter Ressourcen schonen. In seiner Kollektion Loopinsulation setzt der Hersteller von Sportartikeln auf die isolierende Wirkung rezyklierter Materialien.
Der Aargauer Sportartikelhersteller Mammut will auch in seiner neuen Winterkollektion Mammut Loopinsulation Ressourcen sparen. Dabei arbeitet Mammut mit dem österreichischen Seilhersteller Teufelberger zusammen. Rezyklierte Produktionsabfälle aus der Seilproduktion werden für isolierendes Material verwendet, heisst es in einer Mitteilung. Das Herstellungsverfahren ist mechanisch und verzichtet auf das Verwenden von Chemikalien. Die technische Herausforderung bei diesem Loopinsulation-Verfahren war, Isolationsmaterialien aus Seilen verschiedener Grösse, Stärke, Qualität und Farbe zu gewinnen. Für den Herbst und Winter konnte Mammut mit dem neuen Verfahren bereits 12 Tonnen Seilabfall aufarbeiten und wiederverwenden. Beispielhaft für die neue Kollektion ist die Isolationsjacke Sender IN Hooded Jacket. Sie kombiniert die Loopinsulation mit einem rezyklierten wind- und wasserabweisenden Aussenmaterial. Mammut sieht sich mit dem Produkt einem geschlossenen Kreislauf und einer umweltschonenden Produktion näher.
„Mit der Mammut Loopinsulation setzen wir auf eine zirkuläre und ressourcenorientierte Wiederverwendung von Materialien. Dies ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der nachhaltigen Outdoor-Bekleidung“, wird Helena Theba, Material Management Lead bei Mammut, in der Mitteilung zitiert. ce/ww