Vaduz/Zug – Das Amt für Volkswirtschaft des Fürstentums Liechtenstein unterstützt Unternehmen neu auch bei Projekten für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Dafür wurde als Partner Reffnet gewonnen. Das Netzwerk Ressourceneffizienz Schweiz berät Firmen dabei, Material und Kosten zu sparen.
Liechtenstein unterstützt ab sofort die produzierende Industrie beim intelligenten Einsatz von Material und Energie. Für kompetente Beratungsleistungen hat die Regierung laut einer Medienmitteilung jetzt den Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit Reffnet genehmigt.
Mit der Umsetzung ist das Amt für Volkswirtschaft betraut. Als dessen Partner wird das in Zug ansässige Netzwerk Ressourceneffizienz Schweiz Unternehmen konkret hinsichtlich Materialflüssen, Kreislaufwirtschaft und Verschwendung von Lebensmitteln beraten.
Der Verein Reffnet setzt sich aus verschiedenen Organisationen und Unternehmen zusammen und wird vom Schweizer Bundesamt für Umwelt mitfinanziert. Infrage kommende Unternehmen werden in den kommenden Wochen über Aussendungen und die Internetseite des Amtes für Volkswirtschaft auf die neuen Unterstützungsleistungen aufmerksam gemacht.
Wie das Amt für Volkswirtschaft bezüglich seiner Motivation hervorhebt, sei das Thema Ressourceneffizienz vor allem dann interessant, wenn sich neben der Senkung des Material- und Energieverbrauchs auch weiterer Nutzen wie eine Reduktion der Betriebs- und Produktionskosten, kürzere Durchlaufzeiten und bessere Produkteigenschaften erreichen lassen. Damit werde auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöht, heisst es in der Mitteilung: „Nachhaltiges Wirtschaften im Generellen und Kreislaufwirtschaft im Besonderen stellen deshalb zentrale Anliegen der Standortförderungsmassnahmen der Regierung dar.“ ce/mm
