Frick AG/Genf – Der Standard zur CO2-Zertifizierung von Carbon Standards International hat von ICROA die bedingte Anerkennung erhalten. Sie gilt für Kohlenstoffsenken aus Projekten mit einem validierten Projekt-Design-Dokument im Global C-Sink Registry. Das schafft Vertrauen und neue Vertriebswege.
Carbon Standards International hat „voller Stolz“ bekanntgegeben, dass die Internationale Allianz für CO2-Reduzierung und -kompensation (International Carbon Reduction and Offset Alliance, ICROA) den CO2-Zertifizierungsstandard des Fricker Unternehmens bedingt anerkannt hat. Das bedeutet, dass sich die Akkreditierung nur auf Kohlenstoffsenken aus Projekten mit einem validierten Project Design Document im Global C-Sink Registry erstreckt.
C-Senken, für die nicht die komplette öffentliche Dokumentation nachgewiesen werden kann, sind von der in Genf ansässigen ICROA nicht anerkannt und werden in ein separates Register aufgenommen, das Global C-Sink Transition Registry. Carbon Standards International strebt seiner Ankündigung zufolge an, die zwei separaten Register im März 2025 zusammenzuführen: „Alle C-Senken werden dann über die öffentliche Dokumentation verfügen“. Doch seien die C-Standards und die C-Senken selbst auch in der Zwischenzeit zuverlässig, weil sie durch die unabhängigen Inspektionen durch die in Deutschland und Frick ansässige internationale Kontroll- und Zertifizierungsstelle CERES sichergestellt würden.
Die bedingte ICROA-Anerkennung stellt laut Ueli Steiner, dem Geschäftsführer von Carbon Standards International, einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung des Unternehmens dar. Sie „bestätigt nicht nur die Integrität unserer Standards, sondern bietet Unternehmen auch das Vertrauen, das sie benötigen, um sich für hochwertige C-Sink-Zertifikate von Carbon Standards International zu entscheiden. Damit kommen wir unserem Ziel, der schnellen Skalierung von C-Senken durch innovative Projekte, einen entscheidenden Schritt näher.“ ce/mm