FreezyBoy kehrt zurück

News-Sustainability-Today

Zug – Die FreezyBoy AG kehrt nach einem Konkurs im Jahr 2023 auf den Markt zurück. Der Hersteller des gleichnamigen Biofreezers für Küchenabfälle konnte neue Investoren finden.

FreezyBoy lanciert ein neues Modell seines gleichnamigen Kühlbehälters für Küchen- und Bioabfälle und kehrt mit dem Produkt auf den Markt zurück. Wie aus eine Mitteilung hervorgeht, konnte das 2023 in Konkurs gegangene Unternehmen neue Investoren für sein nachhaltiges Produkt finden. Zu den Unterstützern gehören der Zuger Unternehmer Daniel Brunner, Adrian Risi, Bau- und Immobilienunternehmer und SVP-Kantonsrat, David Spielhofer, CEO und Mitinhaber der Orea Küchen AG, sowie Rechtsanwältin Verena Iten, Partnerin und Notarin bei Schweiger Advokatur. Die Genannten bilden auch den Verwaltungsrat der FreezyBoy AG.

Das neue Modell des FreezyBoys wiegt nur 6,5 Kilogramm. Sein 7-Liter-Eimer wird auf minus 5 Grad Celsius herabgekühlt und kann Küchenabfälle aufnehmen, ohne Geruchsbelästigung oder Fruchtfliegen zu erzeugen. Ziel des Produkts ist es, die Menge der Küchen- und Bioabfälle in den Haushalten, die etwa einem Drittel des Hausmülls entsprechen, nachhaltig zu entsorgen und zu Qualitätskompost oder Biogas zu verarbeiten.

Mit dem neuen Markteintritt hat das Unternehmen auch einen Online-Shop initiiert. „Damit machen wir den FreezyBoy für alle zugänglich und können uns auf das Marketing für die neue Produktgeneration fokussieren“, wird Benjamin Flechsig, Erfinder des Geräts und Geschäftsführer der FreezyBoy AG, in der Mitteilung zitiert. „Wir freuen uns, dass die Reise von FreezyBoy nun richtig Fahrt aufnimmt und wir den Komfort in Tausenden Küchen steigern können.“ ce/ww