Bern – Vom 16. August bis 3. November wird es in 22 Städten Menüs aus geretteten Lebensmitteln geben. Teilnehmende können mitessen und bezahlen, was ihnen die Mahlzeit wert ist. Mit diesen Foodsave-Banketten soll nachhaltiger Genuss schmackhaft gemacht werden.
Vom 16. August bis 3. November laden einer Mitteilung zufolge lokale Gruppen in 22 Städten zu Menüs aus geretteten Lebensmitteln ein. Als Zutaten für die Foodsave-Bankette werden Überschüsse und Naturprodukte verwendet, welche aufgrund von Normanforderungen nicht im Detailhandel verkauft werden konnten.
Mit dem Projekt soll gezeigt werden, wie gemeinsam die Lebensmittelverschwendung überwunden werden kann. Die Bankette seien gedacht als „genussvoller Aufruf zum Schutz des Klimas“, heisst es von Seiten der Initiatoren. Dem Netzwerk haben sich mehr als 500 Akteurinnen und Akteure sowie Helferinnen und Helfer angeschlossen. Sie wollen „die Freude am gemeinsamen Essen und die Wertschätzung von Nahrungsmitteln“ vermitteln.
Foodsave-Bankette finden in folgenden Gemeinden statt: Langnau BE (Freitag, 16. August), Baden AG (Samstag, 24. August), Saint-Ursanne (JU) (Sonntag, 25. August), in Burgdorf BE, Chur und Ins BE (Freitag. 6. September), in Biel BE, Olten SO und Zuchwil SOI (Samstag, 7. September), Epalinges VD (Sonntag, 8. September), in Münsingen BE und Solothurn (Samstag, 14. September), Bern (Freitag, 20. September), in Basel und Grenchen SO (Samstag, 21. September), Luzern (Samstag, 28. September), Thun BE (Samstag, 26. Oktober) und in Morges VD (Sonntag, 3. November).
Alle Austragungsorte freuen sich über Mithelfende, welche sich online für ihre Standorte melden können. Jedes Bankett hat ein Fokusthema, beispielsweise „Zählt jedes Brötchen“ (Basel), „Chrut u Rüebli isch ke Chabis – wir festen mit Resten“ (Langnau), „Chocht es Dorf für d Wält“ (Ins). ce/heg