
Zürich/Paris – Eine neue Anteilsklasse des Fonds Clartan-Ethos ESG Europe Small & Mid Cap wird über einen Teil der Verwaltungsgebühren direkt die Association de la Vallée de la Millière mitfinanzieren. Damit unterstützt sie das Projekt für den Erhalt der Biodiversität von Fotograf Yann Arthus Bertrand.
Ein Teil der Verwaltungsgebühren einer zweckgebundenen Anlageklasse des Clartan-Ethos-Fonds fliesst laut einer Mitteilung in die Finanzierung der Association de la Vallée de la Millière. Diese vom Fotografen Yann Arthus Bertrand gegründete Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, ein 28 Hektar grosses Gebiet eine Stunde südlich von Paris wieder zu begrünen und die dortige Biodiversität zu schützen und wiederherzustellen. Damit beteiligen sich Anlegende, die diese Anteilsklasse zeichnen, an der Finanzierung des von Bertrand geleiteten Vereins und damit dem Erhaltung des Tals.
Die Idee stammt vom Vermögensverwalter Clartan Associés, dessen Präsident Jean-Baptiste Chaumet wie Bertrand aus der Region stammt. „Wir haben uns die Frage gestellt: Was tun wir konkret für unseren Planeten?“, wird Chaumet zitiert. „Ein grosses Wiederansiedelungs- und Biodiversitätsprojekt hat unser Interesse geweckt und wir wollten daran teilnehmen.“
Für die Zürcher Ethos-Gruppe entspricht dieses Vorgehen der Logik des im September 2020 aufgelegten Aktienfonds Clartan-Ethos, der in europäische Small und Mid Caps investiert. „Unser Ziel ist es, in Unternehmen zu investieren, deren Produkte und Dienstleistungen eine positive soziale oder ökologische Wirkung haben“, so Ethos-Direktor Vincent Kaufmann. „Mit ihrem Beitrag an das Projekt Vallèe de la Millière erzielen die Anlegerinnen und Anleger eine doppelte Wirkung, indem sie einerseits investieren und andererseits die Vision und das Projekt von Yann Arthus Bertrand unterstützen.“ ce/mm