Als Pionier des Urban Mining machen die Eberhard Unternehmen Bauschutt zu Rohstoff. Damit werden Altbauten und gesamte Städte zu «Minen der Zukunft». Mit diesem Konzept überzeugte die Traditionsfirma die Jury des Green Business Award unter dem Vorsitz von Alt-Bundesrätin Doris Leuthard.
Der Green Business Award hat das Ziel, jährlich den Zusammenhang zwischen unternehmerischem Erfolg und nachhaltigem Handeln zu belegen. Firmen können sich dabei nicht direkt bewerben, sondern werden über die Partner der Schweizerischen Umweltstiftung nominiert. 2020 vergibt die Jury den prestigeträchtige Auszeichnung an die Eberhard Unternehmungen. Dies, nachdem sich diese im traditionellen Pitch an der CE2 – Circular Economic Entrepreneurs, der jüngsten Konferenz des Swiss Economic Forum, gegenüber den anderen beiden Finalisten Pickwings und Kitro erfolgreich durchsetzen konnte.
Green Business Award 2020: Eberhard Unternehmungen überzeugen mit Urban Mining
Die Eberhard Unternehmungen fassen unter dem Begriff Urban Mining ihre Vision zusammen, den grössten Abfallstrom der Schweiz, den Bauabfall, zu beseitigen. Um dies zu erreichen, setzen sie nicht nur auf technische Innovation; ein wichtiger Teil der Kreislaufwirtschaft, so das Unternehmen, seien auch die Information über und das Verständnis für die Zusammenhänge.
Martin Eberhard, CEO
Bereits 1983 hat der Familienbetrieb Eberhard das Potenzial nachhaltigen Wirtschaftens erkannt und entsprechend investiert. Heute werden in seinem Recyclingzentrum jährlich bis zu 450 000 Tonnen mineralischer Schutt verarbeitet, welcher für Neubauten zur Verfügung steht. So wurde beispielsweise die neue Europaallee in Zürich zu 99 Prozent mit Qualitätsbaustoffen aus zweiter Hand gebaut.
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Zitate mit freundlicher Genehmigung Schweizer Umweltstiftung / Green Business Award