Zürich – Rund 150 Personen haben am Climathon Zürich 2024 neue Ideen zum Klimaschutz bei Mobilität, Kunst und Kultur sowie Klimaanpassung diskutiert. Sechs der 17 vorgestellten Projekte erhielten Preisgelder. Der Climathon wurde vom Impact Hub in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich durchgeführt.
Rund 150 Personen aus verschiedenen Disziplinen haben am diesjährigen Climathon Zürich teilgenommen, informieren die Veranstalter, Impact Hub und Stadt Zürich, in einer gemeinsamen Mitteilung. Über 32 Stunden hinweg wurden dort Klimaschutzlösungen für Mobilität, Klimaanpassung sowie bei Kunst und Kultur diskutiert. Von den dabei entwickelten 17 Ideen haben sechs Fördergelder in Gesamthöhe von 40’000 Franken bekommen.
Vier von ihnen hätten die Jury dabei besonders beeindruckt, heisst es in der Mitteilung. So will das Kaleido Fäscht mittels Virtueller Realität eine Welt vorstellbar machen, die Kreativität und Nachhaltigkeit verbindet. Elderflower gibt älteren Menschen eine digitalen Assistenten für die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit an die Hand. Auf der Plattform Greendoor können Mitarbeitende anonym die Nachhaltigkeit ihres Unternehmens bewerten. Das Bonussystem GreenMiles belohnt klimafreundliches Reisen mit Punkten für den Einkauf bei Partnerfirmen.
Climathons werden weltweit in über 200 Städten durchgeführt. In Zürich mobilisiere und vernetze der Hackathon „jedes Jahr viele Menschen für den lokalen Klimaschutz“, meint Lara Mogge, Programmleiterin beim Impact Hub Zürich. „Viele der Teilnehmenden sind inspiriert, sich auch über den Anlass hinaus für ein zukunftsfähiges Zürich zu engagieren.“ ce/hs
