Basel – BloqSens erhält eine Förderung seitens der DFINITY Foundation. Mit dem Fördergeld in Höhe von 25‘000 Dollar will der Anbieter von digitalen Produktionspässen einen digitalen Batteriepass entwickeln. der im Internetprotokoll läuft.
BloqSens hat sich von der in Zürich ansässigen DFINITY Foundation eine Förderung in Höhe von 25‘000 Dollar gesichert. Mit dem frischen Geld will der Basler Anbieter digitaler Produktionspässe einen digitalen Batteriepass entwickeln, heisst es in einer Mitteilung. Zunächst soll dabei eine Startversion des digitalen Passes entwickelt werden, der auch auf dem Internet Computer Protocol (ICP) läuft.
Der digitale Batteriepass soll den Regelungen der EU konform, skalierbar und damit universell nutzbar sein. Zusätzlich wird ausgelotet, welche Funktionen sich zu den obligatorischen Optionen implementieren lassen, um den Nutzen der Plattform und dieses batteriespezifischen Produktpasses zu steigern. Ziel der Arbeiten ist, den Wertschöpfungsprozess von Batterien von der Herstellung bis zum Rezyklieren transparent zu gestalten. Mit einem Geschichtsprotokoll der Batterien soll deren Lebensdauer und damit Nachhaltigkeit dokumentiert werden. Der Batteriepass soll fälschungssicher gestaltet werden. BloqSens arbeitet dabei mit Blockchain-Unternehmen CoreLedger aus Liechtenstein zusammen.
„Wir sind begeistert, diese Förderung von der DFINITY Foundation zu erhalten“, wird Peter Krummenacher, CEO von BloqSens, in der Mitteilung zitiert. „Die Skalierbarkeit, Sicherheit und Interoperabilität des ICP in Verbindung mit der Unveränderlichkeit der Daten auf einer Distributed Ledger Technology (DLT) machen Internet Computer zu einer idealen Plattform für die Entwicklung einer umfassenden Lösung für den digitalen Batteriepass. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses Projekt das Potenzial hat, einen bedeutenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten, indem es die Rückverfolgbarkeit von Batterien verbessert, nachhaltige Praktiken fördert und ein effizienteres Ressourcenmanagement ermöglicht.“ ce/ww
