Bern Upcycling Challenge geht in die nächste Runde

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Bern – Die Bern Upcycling Challenge geht nach einem erfolgreichen Start in eine weitere Runde. KMU, die sich am Wettbewerb für Kreislaufwirtschaft beteiligen wollen, können ihre Projekte bis zum 31. Oktober einreichen. Im April kommenden Jahres erfolgt die Auswertung.

Der für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgeschriebene Wettbewerb Bern Upcycling Challenge konnte für 2024 erfolgreich abgeschlossen werden. Wie aus einer Linkedin-Mitteilung von Ingrid Kissling-Näf, Direktorin des Departements Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH), hervorgeht, wird nun eine zweite Runde des Wettbewerbs ausgeschrieben. Bewerber können Projekte einreichen, die mit der Kreislaufwirtschaft in der Region Bern verbunden sind. Dabei sollten einige Kriterien beachtet werden. Die Projekte müssen eine Lösung der Kreislaufwirtschaft enthalten, also ein Produkt entwickeln, das aus alten Materialien zu einem neuen höherwertigen komponiert wird. Am Projekt sollten mehrere Unternehmen beteiligt sein, von denen mindestens eines Bezug zur Region Bern hat. Ferner müssen die Projekte Markt- und Innovationspotential sowie Entwicklungspotential für die regionale Kreislaufwirtschaft besitzen.

Der Wettbewerb wie auch die zu erzielenden Preise werden von der BFH und dem Förderfonds der Berner Kantonalbank (BEKB) ausgelobt. „Mit der Unterstützung durch den BEKB Förderfonds werden Initiativen hin zur Kreislaufwirtschaft in der Region Bern gefördert. Die Kreislaufwirtschaft schont nicht nur unsere Umwelt, sie stellt auch neue Innovationen und Arbeitsplätze sicher und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes“, erklärt in diesem Zusammenhang Karl-Martin Wyss, Leiter des BEKB-Förderfonds.

Bewerbungen und Projekte können bis zum 31. Oktober 2024 eingereicht werden. Die Auswertung und Prämierung erfolgt am 3. April 2025. ce/ww