BaselCircular fördert die Kreislaufwirtschaft

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Basel – Der Kanton Basel-Stadt und die Eckenstein-Geigy Stiftung starten ein neues Programm zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Dazu haben sie den Verein BaselCircular gegründet.

Der Kanton Basel-Stadt und die Eckenstein-Geigy Stiftung lancieren ein neues Innovationsförderprogramm für die Kreislaufwirtschaft. Kanton und Stiftung wollen laut einer Mitteilung in den nächsten vier Jahren 8 Millionen Franken in den Verein BaselCircular investieren. Der Verein wurde eigens zur Umsetzung der neuen Förderinitiative gegründet. Im Zentrum von BaselCircular steht die Entwicklung und Förderung von neuen Geschäftsmodellen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. KMU und Start-ups sollen dabei unterstützt werden, von linearen zu zirkulären Geschäftsmodellen zu wechseln.

Im November 2022 hatte die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt das Netto-Null-Ziel für das Jahr 2037 beschlossen. Ein wesentlicher Bestandteil der kantonalen Klimaschutzstrategie ist die Förderung des zirkulären Wirtschaftens, um eine effiziente Nutzung und längere Zirkulation von Rohstoffen zu erreichen, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung des Kantons und der Stiftung. Dadurch werden nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen bei knapper werdender Ressourcen gewährleistet. Diese sollen in Zukunft möglichst lange in geschlossenen Kreisläufen zirkulieren und dadurch signifikant mehr Mehrwert statt Abfall generieren.

Der Vorstand des Vereins BaselCircular setzt sich aus Vertretenden der Eckenstein-Geigy Stiftung und des Kantons Basel-Stadt zusammen, ergänzt durch Reto Baumgartner, Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt. Die offizielle Einführungsveranstaltung ist für Montag, den 26. August, geplant. ce/gba