Baden punktet mit Kinderfreundlichkeit

Baden AG – Die Stadt Baden hat von UNICEF Schweiz und Liechtenstein bereits zum dritten Mal das Label Kinderfreundliche Gemeinde verliehen bekommen. Den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung wurde systematische und ernsthafte Umsetzung der Kinderrechtskonvention bescheinigt.

„Baden bleibt kinderfreundlich“, attestiert UNICEF Schweiz und Liechtenstein der Aargauer Gemeinde in einer Mitteilung. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen hat Baden bereits zum dritten Mal das Label Kinderfreundliche Gemeinde verliehen. UNICEF Schweiz und Liechtenstein würdigt damit das Engagement Badens, Kindern und Jugendlichen ein ihren Bedürfnissen gerechtes Lebensumfeld zu bieten.

In ihrem letzten Aktionsplan hat Baden dabei unter anderem 2021 ein Jugendparlament eingerichtet, mit dem die politische Teilhabe von Jugendlichen auf Stadtebene verankert wurde. Im aktuellen Aktionsplan sollen Kinder und Jugendliche auch in die Stadtentwicklung einbezogen werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Einbeziehung von Menschen mit Behinderung in die Kinder- und Jugendanimation gelegt.

„Die Stadt Baden hat den Weg zur Kinderfreundlichen Gemeinde vor langer Zeit, nämlich im Jahre 2007, und als damals erste Aargauer Gemeinde, in Angriff genommen und sich dadurch schon sehr früh dazu bekannt, die Kinder- und Jugendfreundlichkeit in der Stadt zu steigern“, wird Cyrill Tait, stellvertretender Geschäftsleiter von UNICEF Schweiz und Liechtenstein, in der Mitteilung anlässlich der Übergabe der Urkunde an Stadträtin Regula Dell’Anno zitiert. „Die verantwortlichen Personen in Baden legen ein grosses und deutlich spürbares Engagement und ein hohes Verständnis für die systematische und ernsthafte Umsetzung der Kinderrechtskonvention auf Gemeindeebene an den Tag.“ ce/hs